Gesundes Gaubitsch: Marterlwanderung Gaubitsch

Den Marterln und Kreuzen in Gaubitsch auf der Spur - dazu machten sich 30 Interessierte auf. Treffpunkt war das Gemeindeamt, wo gleich gegenüber das markanteste und wohl älteste Kleindenkmal steht - ein sogenannter "Vierkopfpfeiler" - eine gotische Tabernakelsäule. Der Bildstock wurde 1487 errichtet - Pfarrer Christian Wiesinger überzeugte einmal mehr mit fundiertem Fachwissen und auch einigen Anekdoten, manche Geschichten konnten auch die Gaubitscher selbst "beisteuern".

Viele Kleindenkmäler, Marterl wurden vor Hunderten von Jahren als Wegmarkierung errichtet, andere wiederum ließen es dem Mensch über, der ja meist barfuß oder auf Fuhrwerken unterwegs war, welche Wegrichtung er wählte und wie sich diese Entscheidung auf ihn selbst auswirkte. Und wieder andere luden einfach zum Betrachten, Innehalten und kurzem Gebet ein - "Gottes Segen sei mit dir"!

Nicht jedes Kleindenkmal hat seinen persönlichen Betreuer - sprich Sanierer - und so zeigt sich auch das äußere Erscheinungsbild ganz unterschiedlich. Die meisten jedoch werden gut in Schuss gehalten und die Allgemeinheit darf sich daran erfreuen.

Nach 2 stündiger Führung und 5 km Entfernung dankte Christian Wiesinger für das Interesse, Andrea Uhl bedankte sich für die ausgezeichneten Erläuterungen und verwies auf ein nächstes Marterl-Wandern im Frühjahr 2026 in der Katastralgemeinde Kleinbaumgarten.

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